Inhalt: Nach ihrer Ausbildung zur Konditorin hat Christina ihr eigenes Café eröffnet. Wunderschöne Aquarelle schmücken dort die Wände. Ihr Vater hat sie ihr geschenkt, doch seit er die Diagnose Alzheimer erhalten hat, malt er nicht mehr. Er verändert sich und verschwindet immer mehr in seiner eigenen Welt. Dass er trotzdem eines Tages nach seinen Malkreiden fragt, ist für Christina ein Lichtblick. Ohne Zögern macht sie sich in seinem Arbeitszimmer auf die Suche und findet dabei ein Ölgemälde, das nicht von ihrem Vater stammen kann. Trotzdem fühlt sie sich wie magisch angezogen von der lichtdurchfluteten Meerlandschaft und begibt sich bei der Suche nach dem Künstler auf eine Reise, die sie von Hanau nach Rügen und in die Vergangenheit ihrer Familie führt. Standort: Barn Umfang: 382 S.
0
Schöne Literatur
Hauptstelle Nein, entliehen bis 27.05.2024 Vorbestellung hier...
Inhalt: Dass ein Alzheimer- / Demenzerkrankter so genau über seinen Zustand berichten kann, hat es bislang nicht gegeben. Dieses Buch rüttelt auf, macht die Dringlichkeit der Auseinandersetzung mit einer Krankheit bewusst, die immer mehr Menschen trifft.Wie sich Alzheimer anfühlt, kann man im Normalfall nur erahnen. Hier ist einer, der als ehemaliger Schriftsteller und Wissenschaftler in seinen wacheren Momenten in der Lage ist, seine Situation recht genau zu erfassen und zu erläutern trotz unablässig fortschreitender Krankheit. Einer der zudem seine Tochter als eine Art Sprachrohr hat, die Tochter, mit der zusammen er über Jahrzehnte Bücher schrieb. Die beiden schreiben ihr letztes gemeinsames Buch: das Buch über die Krankheit des Vaters. Es erzählt, wie es sich anfühlt, wenn man weiß, dass man immer weiter in die Krankheit Alzheimer hineingerät. Und es berichtet von seinen Erfahrungen als Patient in der Altenpflege, die nur unzureichend auf die Bedürfnisse ihrer demenzerkrankten Patienten vorbereitet ist. Nachdenklich, manchmal humorvoll und zutiefst authentisch. Ein Buch, das uns in die Krankheit blicken lässt, und das aufrüttelt. Standort: Neer Umfang: 192 S.
"Komm her, wo soll ich hin?" Warum alte und demenzkranke Menschen in die Mitte unserer Gesellschaft gehören Westend Verlag, Frankfurt/Main (2012)
Standort: Medizin / Neurologie & Psychatrie
Inhalt: Sophie Rosentreter hat jahrelang ihre demenzkranke Großmutter gepflegt und noch zahllose glückliche Momente mit ihr erlebt. Sie hat aber auch gemerkt, dass das Thema Demenz hierzulande immer noch ein Tabu ist - trotz 1,3 Millionen Demenzkranken. 2030 werden es wegen der steigenden Lebenserwartung wohl doppelt so viele sein. Dazu kommen zwei bis drei Millionen Menschen, die die schwere Last der Betreuung tragen und damit häufig überfordert sind. Sophie Rosentreter fordert dringend ein Umdenken. Statt Demenzkranke und pflegende Angehörige mit ihrem Leid allein zu lassen, müssen wir uns dieser Krankheit stellen: Die Angehörigen und beruflich Pflegende müssen unterstützt, die Erkrankten benötigen bestmögliche Betreung und Pflege - denn unter den richtigen Rahmenbedingungen ist auch für schwer Demenzkranke Lebensqualität möglich. Standort: Medizin / Neurologie & Psychatrie Umfang: 250 S.
Inhalt: Eine Geschichte, die keinen unberührt lässt: Die Mutter hat Alzheimer. Der Sohn, ein bekannter Filmemacher, zieht wieder zu Hause ein, um für sie da zu sein und beschließt, seine Erfahrungen zu dokumentieren. Es gelingt ihm, mit ihr wunderbar lichte Momente zu erleben. Durch die Krise der Mutter gerät die Familie ins Wanken. Aber sie findet sich unter der Belastung neu. Eine Liebeserklärung an eine beeindruckende Familie. Und eine herzzerreißend realistische Darstellung einer Krankheit, vor der wir die Augen nicht verschließen dürfen. Standort: Siev Umfang: 239 S.
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
letztes Datenbankupdate: 11.05.2024, 19:02 Uhr. 826 Zugriffe im Mai 2024. Insgesamt 481.645 Zugriffe seit April 2007
Mobil - Impressum - Datenschutz - CO2-Neutral